Kehlkopfkrebs-Vorsorge

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Kehlkopfkrebs-Vorsorge

Der Kehlkopfkrebs ist ein bösartiger, streuender (metastasierende) Tumor, der sich im Bereich des Kehlkopfes entwickelt.

Problematisch ist er deshalb, da er sich an der Kreuzungsstelle lebenswichtiger Organe befindet: an der Kreuzung von Luft- und Speiseröhre sowie Mundrachen. Der Kehlkopf ist für das Sprechen notwendig.

Folglich sind Schlucken, Atmung und Sprechen beeinträchigt.

Symptome:

  • Heiserkeit
  • Fremdkörpergefühl im Hals
  • ständiges Räuspern
  • Schmerzen beim Schlucken
  • Atembeschwerden
  • schmerzlose Schwellung am Hals 

Merke:
Je früher ein Kehlkopfkrebs erkannt wird, desto besser sind die Heilungschanchancen

Warum ist Kehlkopfkrebs-Vorsorge wichtig?


Ein Kehlkopfkrebs entwickelt sich nur langsam und hat anfangs kaum Symptome, die einen zum Arzt führen.
Treten Symptome auf, ist der Krebs meist schon weit fortgeschrittem. Das macht die Behandlung schwieriger.

Erkennt man aber bereits die Anfangsstadien eines Krebses, ist die Behandlung erfolgversprechend und führt zur Heilung. Außerdem können so die lebenslangen Folgen einer umfangreichen Operation vermieden werden.

Vorbeugen kann man mit einer jährlichen Untersuchung des Kehlkopfes beim HNO-Arzt.

Eine Kehlkopfkrebs-Vorsorge-Unteruchung können Sie bei uns in der Praxis durchführen lassen.

Vereinbaren Sie dafür kurzfristig einen Termin oder äußern Ihren Wunsch bei der Anmeldung in der Praxis.

☎ (030) 787 51 58

Wie wird die Kehlkopfkrebs-Vorsorge durchgeführt?


Bei einer jährlichen Vorsorgeuntersuchung durch den HNO-Arzt können bereits die symptomlosen Frühstadien des Kehlkopfkrebses erkannt werden.

1. In einem Gespräch soll herausgefunden werden, ob durch Vorerkrankungen, Lebensgewohnheiten oder beruflicher Tätigkeit Risikofaktoren bestehen.

2. Es schließt sich die HNO-spezifische Untersuchung an.

3. Mittels Laryngoskopie in verschiedenen Perspektiven wird der Kehlkopf beurteilt.
Eventuell wird dabei eine Stroboskopie durchgeführt.

4. Durch eine Sonographie des Halses werden die, den Kehlkopf umgebenen Halsstrukturen beurteilt.

5. Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse und Beratung.

(8/2018)